Archiv
Kontroversen zur Kohabitation – Anforderungen eines Denkens von anderswo, Vortrag von Vortrag Christina Thürmer-Rohr, 9.12.2015, 19:15, Haus zur Lieben Hand

Was bedeutet das Verschwinden oder Wiederauftauchen politischer Kontroversen für das Zusammenleben, für das politische Denken und die politische Kultur? Was bedeutet es, dass wir uns nicht aussuchen können, mit wem wir die Erde bewohnen wollen? Auch das ungewollte Zusammenleben braucht ein „Denken von anderswo" und ist als Ausdruck von Pluralität, als Teil unserer Grundausstattung und als Ort des Politischen zu schützen. Judith Butler hat eine Ethik der Kohabitation vorgeschlagen, die eine Kontroverse über die Geltung aufklärerischer Werte und unser Recht auf Souveränität hervorruft: eine Ansammlung von Fragen und Anläufen.
Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie vom 9.-14.11.2015 organisiert vom Regenbogen-Referat und Gender-Referat
Vom 09. bis 13. November 2015 finden in der Universität Freiburg die diesjährigen Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie statt, ehrenamtlich organisiert vom Gender- und vom Regenbogenreferat der Studierendenvertretung. Die Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie wollen zum einen auf sexistische, homofeindliche, trans*feindliche und andere unterdrückerische Strukturen wie Rassismus und Ablesimus an der Universität und in der Gesellschaft aufmerksam machen, zum anderen soll queer_feministisches Leben an der Universität sichtbar werden.
Workshop „Gender-Kompetenz und Gleichstellung im Hochschulalltag“

Der Begriff Gender-Kompetenz wird heute an Hochschulen selbstverständlich verwendet. Doch was genau ist damit eigentlich gemeint? Warum ist Gender-Kompetenz wichtig? Wie viel Gender-Kompetenz ist nötig, um gleichstellungsorientiert den Hochschulalltag zu gestalten? Wer braucht Gender-Kompetenz? Wie verhalten sich Gender-Kompetenz und gleichstellungs-orientiertes Handeln im Hochschulalltag zueinander? Sind Frauen automatisch kompetenter auf diesem Gebiet als Männer? Oder handelt es sich bei Gender-Kompetenz nur um einen neuen Begriff für lange bekannte Forderungen?
Jetzt anmelden: Dinnertalk für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Natur- und Technikwissenschaften am 17. November 2015 um 18 Uhr s.t.

Welche Vorteile hat eine Karriere im Wissenschaftsbereich?Auf welche Stolpersteine muss frau auf dem Weg dorthin achten?
Jetzt anmelden: Dinnertalk für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften am 10. November 2015 um 18 Uhr s.t.

Welche Vorteile hat eine Karriere im Wissenschaftsbereich? Auf welche Stolpersteine muss frau auf dem Weg dorthin achten?
Neu: Zentrales Ombudsverfahren für Promovierende und Betreuende
Um mögliche Konflikte zwischen Promovierenden und ihren Betreuerinnen und Betreuern konstruktiv zu lösen, bietet die Universität Freiburg ab sofort ein zentrales Ombudsverfahren an. Mit dem in Baden-Württemberg einzigartigen Modell will die Universität die Beteiligten dazu ermutigen, Probleme frühzeitig offen anzusprechen.
Jetzt bewerben: W2-Professur in Gender Studies in MINT-Fächern
In der Technischen Fakultät der Universität Freiburg ist eine interdisziplinär ausgerichtete W2-Professur in Gender Studies in MINT-Fächern ("Technology, Gender and Science") Vollzeitstelle, Eintrittstermin: sofort zu besetzten. Der/die zukünftige Stelleninhaber/in soll das Gebiet "Gender Studies in MINT-Fächern" an der Schnittstelle zwischen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie den Geistes-/Sozialwissenschaften vertreten. Erwartet wird ein Hochschulstudium mit Abschluss in einem MINT -Fach sowie einschlägige Arbeiten auf dem Gebiet der Gender Studies in MINT-Fächern. Relevante Forschungsgebiete der Professur sind beispielsweise Kognitionswissenschaften, Neurowissenschaften, Technische Systeme oder auch soziale Bedingungen und Folgen der Forschung in diesen Gebieten. Erwünscht sind insbesondere Forschungsarbeiten mit einem Anwendungsbezug. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation mit den existierenden Professuren der Technischen Fakultät sowie den interdisziplinären Forschungsverbünden im Bereich Mensch-Maschine-Schnittstelle (beispielsweise dem Exzellenzcluster BrainLinks - BrainTools) und den Gender Studies wird vorausgesetzt. Von der Professur wird eine Erweiterung des bisherigen Lehrangebots innerhalb des Masterstudiengangs Gender Studies erwartet. Erwünscht ist zudem die Entwicklung von neuen interdisziplinären Lehrangeboten in den Forschungsbereichen der Technischen Fakultät.
Nur noch wenige freie Plätze: Jetzt anmelden! Fresh Perspectives for Research and Innovation. An Interdisciplinary Workshop on Gender and Diversity in Research and Innovation”
The issue of gender in research and innovation is receiving increasing attention by research funding bodies on European and national levels. Sex and gender analysis is an important aspect of research integrity that contributes to the power, vitality, and quality of research, saves lives and money, and eliminates bias. In an interdisciplinary workshop, we want to shed light on the potentials of including gender and diversity perspectives in research and innovation.